Wenn das Leben Loopings dreht – Theresia Graw *Rezension*

Da bin ich dann auch schon wieder mit einer neuen Rezension für euch. Ich hatte ja bereits angekündigt, das ich noch ein bisschen was gelesen habe und nun die ganzen Rezensionen schreiben muss. Da ich im Moment noch im Spätdienst arbeite, habe ich zwar nicht mehr so wahnsinnig viel Zeit dazu, aber die Einarbeitung macht nur Sinn, wenn alle Bewohner auch auf sind. Ich möchte nur ungerne in der Nacht einfach in die Bewohnerzimmer gehen und sie erschrecken wohl möglich, weil sie mich nicht kennen. Das finde ich sehr unangenehm, aber so können sie mich kennen lernen und sehen mich nun immer mal wieder und wissen so das ich dort hin gehöre.

Titel Wenn das Leben Loopings dreht
Autor Theresia Graw
Verlag Blanvalet
Seitenanzahl 416 Seiten
Preis Taschenbuch 9,99 Euro, eBook 8,99 Euro

Autor

Geboren 1964 in Oberhausen zog es mich nach meinem Abitur südwärts: Ich habe Germanistik und Kommunikationswissenschaften studiert – zuerst in Bonn, später in München. Während meines Studiums arbeitete ich als freie Reporterin bei einem privaten Münchener Radiosender, später als Redakteurin bei verschiedenen Sendern in Bayern und Nordrhein-Westfalen. In den 90er Jahren habe ich mehrere Kinderbücher veröffentlicht. Seit 1997 bin ich Redakteurin und Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk. Ich habe zwei erwachsene Kinder und lebe in München.

Kurzbeschreibung

Das Leben ist eine Achterbahnfahrt – ohne ein paar Loopings wäre es langweilig!
Franziska – verheiratet, zwei Kinder, gut situiert – erhält mit der Post aus heiterem Himmel Briefe an eine mysteriöse Laura Caspari, die in der Nachbarschaft niemand kennt. Nach langem Zögern öffnet Franziska die Briefe und erfährt darin von der dramatischen, lange zurückliegenden Liebesgeschichte zwischen Laura und dem Absender Alex. Zwischen Franziska und ihrem Mann sprühen schon seit Längerem keine Funken mehr, und so fühlt sie sich magisch angezogen von Alex und seinen romantischen, leidenschaftlichen Worten. Kurzerhand wirft sie alle Vernunft über Bord und begibt sich auf die Suche nach ihm. Und bald schon wird ihr Leben gehörig durcheinandergewirbelt!

Meine Meinung
Ich hatte 2015 bereits ein Buch von Theresia Graw gelesen, Glück ist nichts für schwache Nerven , und war da schon überzeugt von dem Schreibstil. Auch bei diesem Buch muss ich sagen, mir gefällt der Schreibstil noch immer und ich konnte das Buch mal eben nebenbei lesen. Das ist mir persönlich ja relativ wichtig, es sollte leicht zu lesen sein, auch wenn die Story an sich ein schweres Thema umfasst. Gerade wenn ich in der Nacht arbeite, muss ich immer wieder mal unterbrechen und da brauche ich Bücher in die ich schnell wieder in die Geschichte komme. Das hat die Autorin wunderbar geschafft. Die Story an sich könnte aus dem wahren Leben sein, wenn sie das nicht sogar bei dem ein oder anderen ist. Wenn man viele Jahre verheiratet ist oder in einer Beziehung lebt, gibt es keine sprühenden Funken mehr wie am Anfang einer Beziehung, was nicht heißt, das man sich nichts mehr zu sagen hat. So war es auch bei Franziska. Man ist lange verheiratet und lebt teilweise aneinander vorbei. Doch da kamen die Briefe von Alex, nicht an Franziska gerichtet, aber sie war viel zu neugierig und hat die Briefe gelesen, damit sie raus finden kann wer sie geschrieben hat und um mitzuteilen das es besagte Dame nicht unter der angegebenen Adresse nicht gibt. Doch Franziska findet keinen Absender. Dann kommt schon wieder ein Brief und sie öffnet ihn wieder. Sie findet so langsam gefallen an den Briefen und an den Unbekannten Alex der sie geschrieben hat. Nachdem sie dann auch noch annimmt das ihr Mann eine Affäre mit der Kollegin hat, entscheidet sich Franziska, der Sache weiter auf den Grund zu gehen und betritt damit die Achterbahn des Lebens.
Wie gesagt für mich eine sehr gelungene Story, man kann sich in Franziska versetzen. Besonders nachdem sie ihr Geburtstagsgeschenk zum 50. bekommen hat, konnte ich ihr Handeln absolut nachvollziehen. Wie es dann aber ausgeht und wie es weiter geht verrate ich an dieser Stelle nicht. Ich Spoiler eh schon viel zu viel in meinen Rezensionen.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen. Einen Stern musste ich dieses Mal abziehen, weil mir das Gewisse etwas noch gefehlt hat. ICh weiß nicht wie ich es erklären soll, aber es hat einfach noch ein kleiner Funke gefehlt damit es 5 Sterne werden. Was aber nicht heißen soll, dass das Buch schlecht ist, denn das ist es auf keinen Fall!

Bildrechte liegen beim Verlag!!!

Auch diese Rezension mag ich für Daggis Challenge nutzen und erfülle damit Aufgabe 54. ein Buch mit mindestens 400 Seiten. Sind zwar nur knapp über 400 Seiten, aber es sind eindeutig mehr Seiten.

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