Die Inselfrauen – Sylvia Lott *Rezension*

Nachdem ich nun fast ein Monat nichts mehr hier auf dem Blog gemacht habe, wird es nun allerhöchste Zeit für mich. Ich habe doch das ein oder andere schon wieder gelesen und das will ich euch natürlich auch vorstellen. Wobei ich jetzt auch ein Buch dabei hatte, also …. naja, ich hätte es lieber sein lassen sollen. Das war wirklich vertan Zeit. Aber ich habe auch jede Menge gute Bücher gehabt. Eines davon möchte ich euch heute vorstellen.

Autor Sylvia Lott
Titel Die Inselfrauen
Verlag Blanvalet
Seitenanzahl 480 Seiten
Preis Taschenbuch 9,99 Euro, eBook 8,99 Euro

Autor
Die freie Journalistin und Autorin Sylvia Lott ist gebürtige Ostfriesin. Sie schreibt für verschiedene Frauen-, Lifestyle- und Reisemagazine und veröffentlichte bei Blanvalet bereits die Romane „Die Rose von Darjeeling“, „Die Glücksbäckerin von Long Island“ und „Die Lilie von Bela Vista“. Im Frühjahr 2016 erschien ihr neuer Roman, der auf ihrer Lieblingsinsel Borkum spielt: „Die Inselfrauen“.
Quelle Random House

91k1fhm2nkl Kurzbeschreibung
Auf der Suche nach einer beruflichen Auszeit mietet sich die Journalistin Nina in der Borkumer Frühstückspension ein, in der sie einst den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Damals verliebte sie sich in Klaas und träumte von einem Leben an seiner Seite ― bis er ihr Herz brach. In der Zwischenzeit arbeitet Ninas Nichte Rosalie in der Pension. Sie interessiert sich sehr für die Geschichte der Insel und für das, was Nina dort erlebte. Während Nina es endlich wagt, ihrer Vergangenheit ins Auge zu sehen, befindet sich plötzlich auch Klaas wieder auf der Insel. Und dann ist da noch ein Walzer, dessen Melodie eine Liebe beschwört, die nie verging …

Meine Meinung
Das war mal wieder ein Roman ganz  nach meinem Geschmack. Die Charaktere wurden toll beschrieben, man hat sich direkt in sie hinein versetzen können, aber auch die Insel Borkum wurde toll beschrieben. So das man am liebsten direkt ins Auto steigen möchte und dort hin fahren möchte.
Nina hat sich eine berufliche Auszeit genommen und ist auf die Insel zu ihrer Tante gefahren, dort hilft sie ihrer Nichte Rosalie, in der Pension der Tante. Besonders toll fand ich die Passagen, in der Rosalie ihre Diplomarbeit über die Frauen der Insel Borkum erzählt. So bekommt man teilweise einen Einblick wie es in der Vergangenheit auf der Insel war. Aber Nina selber erlebt auch im Sommer 1967 einiges, was in der Gegenwart eine Rolle spielt. Die erste große Liebe vergisst man eben doch nie. So ist es auch Nina ergangen. So ganz vergessen hat sie Klaas nicht und als sie ihn dann nach ewigen Jahren wieder sieht, ist die Frage warum er sich auf ihre Briefe hin nicht gemeldet hat da, doch Klaas behauptet Nina habe sich nicht gemeldet. Aber was ist dann vor vielen Jahren passiert? Nina weiß doch ganz genau sie hat Klaas angerufen und Briefe geschrieben. Die beiden vermeiden dann aber das Thema und am Ende wird doch noch aufgelöst was passiert ist.
Für mich gehört das Buch eindeutig mit in die Tasche, wenn ich an den Strand fahre um meine bessere Hälfte beim Segeln zu begleiten. Da ich ja nicht mit aufs Boot gehe, kann ich es mir dort gemütlich machen und lesen. Wobei ich auch ein paar Seiten noch auf der Arbeit lesen musste, weil ich nicht ganz fertig geworden bin. Da kann man sich dann schön auf die Insel träumen, obwohl man mitten in der Stadt in einem Seniorenheim ist.
Für mich war das Buch ein absoluter Glücksgriff und es hat mir Spaß gemacht es zu lesen, weswegen ich auch eine absolute Leseempfehlung aussprechen möchte und natürlich 5 von 5 Sternen vergebe.

Bildrechte liegen beim Verlag!!!

Das Buch habe ich übrigens mit geschlossenen Augen aus meinem Stapel von ungelesenen Büchern gefischt, weil ich mich nicht entscheiden konnte, welche ich nun lesen soll und somit darf ich es für Daggis Challenge nutzen und Aufgabe 52 Lese ein Buch, das du mit verbundenen Augen aus dem SuB gezogen hast, als erledigt anstreichen . Gut meine Augen waren nur geschlossen und nicht verbunden, aber ich glaube es kommt aufs gleiche raus. Ich konnte nichts sehen.

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