Angela Mohr – Vergiss nicht, dass du tot bist *Rezension*

Ich habe mich ausnahmsweise mal an einen Jugendthriller getraut, was aber mit daran liegt das mir für Daggis Challenge noch ein Buch aus dem Arena Verlag fehlte und nachdem ich die Edelstein Trilogie von Kerstin Gier schon längst gelesen habe, wollte ich mal was anderes nehmen.
Angela Mohr hat Vergiss nicht, dass du tot bist geschrieben und das ist wie gesagt im Arena Verlag erschienen.

Zu kaufen gibt es das Taschenbuch mit 277 Seiten für 6,99 Euro, was wirklich günstig ist.

Angela Mohr, geboren in Stuttgart, hat sich die Welt wegen eines Sprachfehlers in ihrer Kindheit und Jugend von Anfang an schreibend erschlossen. Nach ihrem Theater- und Literaturstudium war sie in den verschiedensten Berufen tätig. Heute lebt sie im Rhein-Neckar-Kreis und arbeitet neben der Schriftstellerei am Aufbau einer Freien Schule mit.

Mehr konnte ich leider über Angela Mohr nicht herausfinden, aber das ist im Grunde auch egal, mich hat die Art zu schreiben direkt angesprochen und das Buch war auch schnell durch. Es hat nicht mal einen Tag gedauert.
Kurzbeschreibung

Vergiss nicht, dass du tot bist Sabina hat ein zweites Leben geschenkt bekommen. Das neue Herz, das in ihrer Brust schlägt, ist wie ein Wunder. Doch seitdem gehen unheimliche Veränderungen in ihr vor. Veränderungen, die ganz normal sind, sagen die Ärzte. Aber Sabina spürt mit jeder Faser ihres Körpers, dass etwas nicht mit ihr stimmt. Dass jemand hinter ihr her ist – und ihr Kampf ums Überleben noch lange nicht vorbei.

Sabina ist erst 15 und leidet unter ständiger Atemnot, ihr Herz versagt von Tag zu Tag mehr und dann kommt entlich der erlösende Anruf. Es gibt ein Spenderherz für sie, kein Minute zu früh.
Nach der erfolgreichen Transplantation darf sie schnell wieder nach Hause und auch wieder zur Schule, sie hat zusammen mit ihrer Freundin Yuki entschlossen ihre Listen, die sie vor der großen OP geschrieben hat langsam abzuarbiten. Sie will leben, eine Nacht durch tanzen und wie wohl viele junge Mädchen, Sex haben. Das Tanzen ist schnell erledigt und hat ihr auch viel Spaß bereitet, sie merkt das sie lebt, doch leider merkt Yuki mmer mehr das Sabina nicht mehr die alte ist. Zunehmend verändert sie sich, bis sie selber feststellt das sie sich nachts im schlaf in den Oberarm beißt, viele Bisswunden verziehren ihre Oberarme.
Außerdem beschleicht sie das ungute Gefühl das jemand hinter ihr her ist, sie hört eine Stimme, findet Zettelchen mit Botschaften und am Ende ist dann doch alles ganz anders.

Das Thema Organspende ist nicht für jeden leicht zu verdauen, ich selber habe einen Organspende Ausweis bei mir, wenn ich schon nicht leben kann, so soll wenigstens jemand anderes von meinem Tod haben und so würde ich es auch jeder Zeit mit meinen Kindern machen. Man kann ja nie wissen, wen man damit retten kann und wer dann noch ein schönes Leben vor sich hat.
Das alles ist ein Teil der zu dem Buch gehört. Sabina hat zwa keine Wahl, sie ist noch minderjährig, doch ihre Eltern entscheiden sich für ein Spenderorgan und geben ihr so eine neue Chance auf ein langes und glückliches Leben. Was aus Sicht von Sabina aber nicht immer so leicht ist, man muss lernen mit einem fremden Organ umzugehen, besonders wenn man dann noch Angehörige kennen lernt von dem Spender.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und wenn es Sterne geben würde dann würde ich in diesem Fall 4 von 5 Sternen verteilen.
Wer sich mit dem Thema auseinander setzen mag, sollte sich das Buch ruhig zu Hand nehmen, aber nicht alles so ernst nehmen.

So Daggi, hiermit habe ich dann auch wieder für dich eine Aufgabe erfüllt und wenn mich nicht alles täuscht, fehlt mir nur noch eine Aufgabe, aber die werde ich wohl nicht mehr packen. 23. Lese ein Buch aus dem Arena-Verlag.

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