Der alltägliche Wahnsinn

Jetzt so kurz vor dem 1. Advent bekomme ich von verschiedenen Seiten immer öfter zu hören wie stressig es auf der Arbeit ist, wie ruppig der Ton wird und das immer nur gehetzt wird. Viele haben sich Urlaub genommen über Weihnachten bis hin ins neue Jahr, was sich ja auch anbietet, aber dementsprechend wenige Angestellte haben die Chefs nun vor Ort und müssen so viel wie eben möglich im Vorfeld schaffen.

Als Beispiel, eine Freundin von mir arbeitet in einer Firma die dafür sorgt das die Regale in einem bestimmten Geschäft immer befüllt sind. Ja ernsthaft, die haben extra eine Firma beauftragt damit ihre Angestellten sich in Ruhe um die Kasse und die Kunden kümmern können. Natürlich müssen die auch die Tage vor den Feiertagen ordentlich packen damit die Kunden alles haben was sie brauchen. Ist ja irgendwie normal das es vor den Feiertagen, egal ob Weihnachten oder Ostern, die Leute kaufen ein, als wenn es kein Morgen mehr geben würde. Dementsprechend leer sind die Regale und es muss ständig für neue Ware gesorgt werden. Da ist aber das Problem, die Ware bestellt der Chef aus dem Geschäft und nicht die Leute von der Packfirma. Für mich ergibt das irgendwie kein großen Sinn, die Packer wissen doch deutlich besser was sie aus dem Lager geholt haben und was in den Regalen fehlt, aber nun gut. Auf jeden Fall bekommt meine Freundin so immer mal wieder mit wie Kunden nach etwas suchen, finden es nicht und schon sind sie angesäuert und beschweren sich. Dann kommt der Chef und meckert mit meiner Freundin, aber sie kann ja nichts dafür wenn keine Ware bestellt wurde.
Es gibt wirklich Zeiten im Jahr, da bin ich so froh das ich mit meinem kleinen Blog Selbstständig bin und mir keiner sagt wann ich was zu tun habe. Ich entscheide immer alleine welche Anfrage ich annehme, was ich wann erledige und wieviel Zeit ich dafür investiere, aber ich habe auch den Nachteil das ich keinen Chef habe der mal zu mir kommt und sagt “Prima Arbeit hast du da geleistet”. Klar bekomme ich Rückmeldungen von Auftraggebern und auch die schreiben mal solche Dinge und das freut mich wirklich sehr, aber mal so ein kleines besonderes Geschenk wäre doch wirklich eine tolle neue Motivation, oder sehe nur ich das so? Mein Schatz hat auch mal für Überstunden einen kleinen Einkaufsgutschein bekommen, das soll ja nicht die Bezahlung für die Arbeit sein, einfach nur eine kleine Aufmerksamkeit als Danke schön.
Vielleicht auch gerade jetzt in Richtung Weihnachten, eine Flasche Wein, eine kleine Geschenkverpackung mit Lebkuchen oder ein schönes Weihnachtsessen mit allen aus der Abteilung.
Also wie man sieht hat sowohl das Angestelltenverhältnis wie auch die Selbstständigkeit seine Vor- und auch Nachteile.
Für alle Angestellten hoffe ich jetzt einfach das sie einen Chef haben der weiß was seine Leute an Arbeit leisten und das auch zu schätzen weiß, vielleicht auch mal außer der Reihe ein kleines Danke schön für seine Mitarbeiter hat und ich wünsche mir für mich, das ich weiter hin so tolle Zusammenarbeiten finde und positive Rückmeldungen bekomme.

2 Gedanken zu „ Der alltägliche Wahnsinn

  1. ClauDia

    /wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/wpml_heart.gif /wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/wpml_yahoo.gif ich mag deinen Blog sehr gern *plümschereich* und möchte das auch mal ausdrücklich erwähnen! /wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/wpml_yes.gif und ich drücke euch für die Hausfindung ganz fest die Daumen /wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/wpml_yes.gif
    /wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/wpml_rose.gif Liebste Grüße
    Claudia
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    1. Danny Artikelautor

      /wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/wpml_rose.gif vielen lieben dank claudi! das ist wirklich ganz ganz lieb von dir!
      und das haus suchen ist zwar gerade nicht so einfach, aber es wird schon noch /wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/wpml_yes.gif

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