Lied der Wale

Es ist schon eine Zeit her, das ich mal eine Rezension zu „Lied der Wale“ von Daniel Thomas gelesen habe. Aber nachdem ich schon alleine den Buchtitel gelesen habe war ich neugierig und habe dann die Rezension gelesen und sofort auf dem Standpunkt das ich dieses Buch auch lesen will.
Nachdem das Buch nun auch schon ein paar Wochen auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) gelegen hat, weil ich immer ein anderes Buch bevorzugt habe, musste es nun dran glauben.

Das Buch wurde als Erstlings Werk von Daniel Thomas veröffentlicht, aber der Name ist nur ein Pseudonym. Die beiden Autoren die hinter dem Namen stehen heißen im wirklichen Leben Daniel Maximilian und Thomas Pauli, da wurde aus dem beiden Vornamen einfach der Name des Autors gemacht. Gute Idee!

Lied der Wale Klappentext
„Ist dir David McGregor ein Begriff?“ Leah fiel beinahe die Tasse aus der Hand. „Der Wall Street Guru?“
„Inzwischen ist er Walretter. Und veruntreut offenbar Spendengelder. Könnte ne heiße Story werden.“

Hat der Ex- Investmentbanker sein Leben tatsächlich radikal umgekrempelt?
Leah Cullin, toughe Journalistin beim „Washington Chronicel“, ist Feuer und Flamme für ihren neuen Auftrag, denn sie hat noch eine höchst private Rechnung mit dem charismatischen Davis McGregor zu begleichen.
Vorgeblich für eine Walschutz- Reportage geht sie mit neuer Haarfarbe und unter falschen Namen an Bord des Schiffes…

Leah die mit ihrem Sohn alleine lebt, aber einen Partner hat, lässt sich auf die „Sea Spirit“ bringen. Sie will die Veruntreuung von Spendengeldern nachweisen. Und ganz nebenbei mit David eine offene Rechnung begleichen.
David hat sich jedoch ganz abgewandt von seinem früheren Leben, er lebt nur noch für die Rettung der Wale, er misstraut der Presse und will Leah eigentlich gar nicht an Bord haben.
Doch nach ein paar Tagen merkt er das Leah mit ihm auf einer Wellenlänge ist. Sie merkt wie wichtig die Arbeit ist die David jeden Tag erledigt. Sei es das einholen von Fangleinen oder das in Weg stellen bei geplanten Walfängen der Japaner.

Ich fand das Buch richtig toll und da ich Wale auch unheimlich mag und ich es ganz schrecklich finde das sie immer noch abgeschlachtet werden war ich natürlich auch neugierig in wie weit die Autoren auf das Thema eingehen.
Man konnte merken das sich mit dem Thema Walfang wirklich auseinander gesetzt wurde und es harte Fakten gibt. Außerdem gab es Stellenweise wirklich dramatische Szenen in denen beschrieben wurde wie schlimm die Jagd ist und da wurde mir wirklich ganz anders. Auch wenn man es aus den Medien kennt und auch schon mal gesehen hat wie so ein großer Walfänger ein Wal an Bord zieht, die Art wie es in dem Buch beschrieben wird ist schon sehr traurig, besonders wenn man sich vor Augen hält das es genau so passiert sein könnte.
Die Liebesgeschichte die sich zwischen den beiden Protagonisten David und Leah langsam entwickelt ist zwar an manchen Stellen etwas sehr schnulzig, aber das mag ich ja und wenn ich was reales haben will darf ich kein Buch lesen.

Ich könnte mir auch gut Vorstellen, das man hier ein 2. Band noch hinterher schiebt. Es würde mich doch wirklich interessieren wie es mit David und Leah weiter geht, wie es mit der Walrettung weiter geht und wie sich Michael, der Sohn von Leah David gegenüber verhält.

Wer ein typisches Frauenbuch lesen möchte und es ihn nicht stört das es immer wieder um die Rettung der Wale geht, was ja auch sehr wichtig ist, der sollte sich das Buch zulegen und lesen. Ich habe insgesamt glaube ich 7 Stunden gebraucht um es komplett zu lesen.

Und mit diesem Beitrag habe ich auch direkt wieder eine Aufgabe für Daggi erfüllt.
36. Lese ein Buch, das von mindestens zwei Autoren (männlich und / oder weiblich) geschrieben wurde.
Und ich habe es doch wirklich geschafft, bis jetzt, zu jedem Buch was ich in diesem Jahr gelesen habe wenigstens ein kurzes Fazit zu schreiben! Aber so langsam wird es wirklich ein wenig schwieriger mit den Aufgaben, da muss ich mir wohl wirklich langsam mal gezielter die Bücher krallen um die Aufgaben zu erfüllen.

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