Danny Biest

Meine Mutter ist inzwischen 71 Jahre alt und ich hatte ja schon öfters erwähnt das es ihr nicht mehr so besonders gut geht und wir hin und wieder den Hund bei uns haben, einfach weil es ihr nicht mehr so gut geht und sie sich nicht mehr so bewegen kann, obwohl sie das immer wieder versucht.

Es reicht zwar im Moment noch für alle Arbeiten die so täglich anfallen, das Bad wischen, die Küche aufräumen und natürlich saugen, aber beim Fenster putzen ist dann schon wieder ende. Das übernehme ich seid diesem Jahr meistens ich für sie.

Aber irgendwann wird es nur noch schlimmer werden und dann stellt sich die Frage ob sie weiter in ihrer Wohnung bleibt und wir Geschwister und die Arbeit teilen oder ob sie eventuell in ein Pflegeheim geht. Wobei ich ja dafür wäre das sie in ihren 4 Wänden bleiben kann und soweit alles noch macht was sie kann und wir ihr helfen und zusätzlich noch einen Pflegedienst beauftragen.

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Ein Pflegedienst hat jede Menge Vorteile. Sie bekommt Unterstützung bei der Hausarbeit, der Einkauf wird erledigt, aber auch wir als Angehörige bekommen hilfreiche Tips und Hinweise wie wir was machen können.

Ein Pflegedienst in Augsburg hat zum Beispiel Mitarbeiter die russisch sprechen und somit auch die Menschen pflegen können, die als Aussiedler nicht fließend deutsch sprechen können.

Aber neben solchen Vorzügen wird auch eine Sterbebegleitung angeboten. Ich persönlich finde ja nichts schlimmer wie das “alleine sterben”. Durch meine Arbeit im Altenheim habe ich das leider auch erlebt, Bewohner hatten zwar Angehörige aber leider waren sie immer alleine und sind so leider auch alleine verstorben. Die Pflegekräfte haben leider nicht so die Zeit. Aber bei einem Pflegedienst ist das alles etwas anders und das finde ich toll.Ich mag mir gar nicht vorstellen wie es ist wenn meine Mutter weiter abbaut und wir wirklich entscheiden müssen wie es weiter geht.