Die Ungehörigkeit des Glücks – Jenny Downham *Rezension*

Oh je, ich habe gerade entsetzt festgestellt das ich euch noch reichlich Rezensionen schulde. Aber es war wie verhext in der letzten Zeit. Erst hatte ich 8 Nächte Dienst, da habe ich am Tage keine Zeit und Lust mich an PC zu setzen um die Rezensionen zu schreiben und als ich dann endlich frei hatte, wurde unsere Küche komplett neu gemacht. Was bedeutet, wir hatten das reinste Chaos und mein Zimmer war mit Küchenutensilien voll gepackt. Aber jetzt wo die Küche fertig ist und das Chaos so langsam beseitigt ist, muss ich ja zugeben, es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Autor Jenny Downham
Titel Die Ungehörigkeit des Glücks
Verlag C.Bertelsmann Verlag
Seitenanzahl 480 Seiten
Preis gebundene Ausgabe 19,99 Euro, eBook 15,99 Euro

Autor

Jenny Downham hat als Schauspielerin in einer freien Theatergruppe gearbeitet, bevor sie anfing zu schreiben. Sie lebt mit ihren beiden Söhnen in London.

Quelle Random House

Kurzbeschreibung

Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …

Meine Meinung
Ich arbeite ja in der Altenpflege und habe dort auch mit Menschen zu tun, die Alzheimer haben oder demente Züge aufweisen, von daher habe ich es bereits gut kennen gelernt wie es ist, wenn jemand zwar irgendwo in seinem Gedächtnis etwas hat, aber es nicht wirklich benennen kann, weil er es „vergessen“ hat oder es nicht so abrufen kann, wie er es gerne möchte. Auch in dem Buch von Jenny Downham geht es auch darum.Katie ist 17 und lernt durch Zufall ihre Großmutter Mary kennen, nachdem es einen Anruf aus dem Krankenhaus gegeben hatte. Der Partner von Mary ist verstorben und im Krankenhaus ist aufgefallen, das Mary nicht mehr ganz da ist vom Kopf her und sie eine gewisse Demenz aufweist. Katies Mutter, Marys Tochter Caroline wird dazu gerufen, sie muss sich nun um das Wohl ihrer Mutter kümmern, was ihr zunächst alles andere als leicht fällt. Sie ist noch immer böse mit ihr und im laufe des Buches wird auch so langsam klar, warum Caroline so ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter hat und wie es passieren konnte das Katie ihre Oma nie so kennen gelernt hat.
Ich habe das Buch eigentlich mit einer gewissen Erwartung begonnen zu lesen und muss jetzt sagen, meine Erwartungen sind absolut erfüllt worden. Es ist kein Buch wie ich sie sonst lese, es gab keine Spannung wie bei einem Thriller und auch keine große Liebeserklärung wie in manchen Chick Lit Romanen die ich lese, aber es wurde so toll erzählt wie es den Menschen und Angehörigen mit Alzheimer ergehen kann und das es nicht immer einfach ist alles zu bewältigen.
Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen , einfach weil es so schön geschrieben ist und man sich schnell mit den Protagonisten in Verbindung bringen kann.

Bildrechte liegen beim Verlag!!!

Und mit dieser Meinung zu dem Buch erfülle ich Aufgabe 1 Lese ein Buch mit überwiegend blauen oder lilafarbenen Cover . Die Aufgabe sollte bei der Coverfarbe wohl erfüllt sein.

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