Danny Biest

Da ist schon wieder ein Jahr rum und der Muttertag steht schon wieder vor der Tür.

Am 13. Mai ist Muttertag und ich habe mir dieses Jahr selber was gegönnt. Ist zwar ungewöhnlich, aber ich bin so begeistert von meinem Glasfoto, das ich es auf jeden Fall selber behalten werde.

Meine Mum sagt ja eh immer sie hat kein Platz mehr für irgendwelchen Schnick Schnack, also kann ich das auch selber behalten, vor allem weil ja inzwischen bekannt ist, das ich auf diese ganzen tollen Dinge stehe, die mit Fotos versehen werden können.
Bei Glasfoto.com habe ich mir also ein kleines Herzglasfoto anfertigen lassen mit einem extra Halter.

Das ganze ist jetzt zwar “nur” in 2D was aber daran liegt das ich nicht mal eben nach Dresden fahren kann um gescheite Fotos machen zu lassen die dann für ein 3D Motiv geeignet sind.

Für so ein Glas brauch man wirklich Bilder in einer guten Qualität, es muss scharf in der Auflösung sein und einen guten Kontrast bieten.

Ein Bild bei dem man im Gesicht ein Schatten sieht ist nicht geeignet, da kann die Maschine nichts mit anfangen und ist somit ungeeignet.
Ich habe zu erst leider auch ein Bild ausgesucht gehabt, was nicht geeignet ist, aber der Support hat sich dann per Mail mit mir in Verbindung gesetzt und mir erklärt das dieses Bild nicht gut sei. Das nenne ich wirklich Kundenfreundlich,sie hätten es ja auch einfach machen können, mit dem Hintergedanken das ich es ja so wollte, aber nein. Man hat sich lieber die Zeit genommen und mit mir per Mail kommuniziert. Das finde ich wirklich Lobenswert und muss deswegen auch unbedingt hier mal erwähnt werden.
Vielen Dank an dieser Stelle für den netten Support.
Nachdem ich dann ein neues Bild per Mail geschickt habe und die Designer sich das angeschaut haben, es für gut befunden haben, kam auch schon eine neue Mail.

Ich habe eine Vorschau auf das Glasfoto bekommen. WOOW!!! Ja das habe ich gedacht, einfach super, wenn das in Natura genau so toll aussieht haben die Designer wirklich ganze Arbeit geleistet.

Da sehen meine beiden Bengel doch wirklich richtig gut drauf aus, ja sie sehen immer gut aus, würden sie nun sagen, aber egal. Es geht ja um das Bild in dem Glasherz.

Ich bin also wirklich so richtig begeistert.

Aber wie kommt eigentlich das Bild in den Glasblock?

Ein Laserstrahl wird durch 2 bewegliche Spiegel in die vorher bestimmte Stelle geschickt und zerstört dort Punktförmig die Glasstruktur. So gibt es dann eine Menge kleiner Punkte die am Ende der Prozedur ein schönes gesamt Bild ergeben.
Die hellsten Stellen des Bildes bekommen die meisten Punkte und dunkle Stellen somit weniger. Dadurch das ein hochenergetischer, grüner Laser benutzt wird, der eine geringe Wellenlänge besitzt entstehen nur ganz kleine Punkte die eng aneinander liegen können und mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Das hat zur Folge das die Bilder in den Glasfotos nicht Pixelig sind und wirklich wunderschön anzusehen sind. Selbst die kleinen Falten an den Augen können so authentisch wieder gegeben werden.
In einer Sekunde können übrigens bis zu 1400 Punkte gesetzt werden, das muss man sich mal überlegen. Da kann man nichtmal eben so zuschauen.

Das ganze Dauert bei einem 2D Bild wie ich es jetzt habe, ca. eine halbe Stunde und das sind dann mal eben 2,5 Millionen Punkte.

Nun genug von der Technik.

Und hier könnt ihr nun sehen wie das Glasbild bei mir angekommen ist und wie es aussieht, wenn ich es versuche zu fotographieren. Natürlich ist das Foto von GLasfoto.com deutlich besser gelungen, aber man soll ja auch mal sehen wie es aussieht, wenn es nicht von einem Profi abgelichtet wurde.

Die Foto Qualität ist wirklich nicht schön, ich bekomme aber leider kein besseres Bild hin.