Es gibt diesen schönen Spruch
“ Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen“
Inzwischen weiß ich ganz genau, der Spruch passt wie die Faust aufs Auge.
Ich hatte zwei wirklich verdammt pflegeleichte Kinder im Säuglingsalter, sie haben sehr schnell gewusst das man in der Nacht schläft und am Tage die Mama ärgern und nerven kann.
Wobei nerven eigentlich nicht das passende Adjektiv dafür ist. Sie waren aufgeweckte und muntere kleine Plappermäuler, die obendrein immer zu Hunger hatten.
Wenn das Stillen nicht klappt
Das Stillen alleine hat schnell nicht mehr gereicht und ich hatte immer das Gefühl, als wenn sie gar nicht genug bekommen können. Deswegen habe ich mich auch entschieden ihnen die Flasche zu geben. Ja ich weiß, ich bin eine Rabenmutter, weil ich meine Kinder nicht lange genug gestillt habe, aber das hat unserer Beziehung nichts getan. Auch Flaschenkinder bauen eine innige und herzliche Bindung zu ihren Müttern auf. Ich weiß das ich alles richtig gemacht habe und finde es absolut in Ordnung das sie mit 3 Monaten die Flasche bekommen haben und dann nicht mehr gestillt wurden.
Es gab nur eines was mich ernsthaft gestört hat bei den Flaschen. Wir hatten zum größten Teil diese ekeligen Kautschuk Sauger. Ich finde die nicht nur unansehnlich, ich finde sie auch absolut ekelig. Dagegen sind Silikonsauger in meinen Augen deutlich ansehnlicher und gar nicht ekelig.
Wenn ich damals schon so Internet verrückt gewesen wäre, hätte ich die Sauger
bestimmt in einem Babyonlineshop bestellt.
So wie ich auch jetzt sämtliche Sachen im Internet bestelle.
Aber zurück zu den kleinen Kindern, die nur kleine Sorgen bereitet haben. Mal von einem Pups der quer gesessen hat oder die Kleidung die viel zu schnell zu klein wurde, hatten wir nie Probleme.
Große Kinder große Sorgen
Nun sind sie inzwischen beide in der Schule, haben eine gute Kindergartenzeit hinter sich gebracht und waren bis dahin auch wirklich liebe Kinder. Ich will nicht sagen, das sie nun nicht mehr lieb sind, aber sie machen doch das ein oder andere Problem und mir somit Sorgen.
Angefangen von den Problemen das es dem kleinen wirklich ganz schwer gefallen ist eine ordentliche und auch leserliche Schrift zu bekommen, bis zum lesen bei dem großen. Aber das sind im Vergleiche nur Kleinigkeiten.
Wenn man erst 7 Jahre alt ist und der Vater stirbt, hat man da schon ganz
andere Probleme
zu bewältigen. Es war wirklich nicht immer leicht zu verstehen, warum ein Kind so reagiert wie es reagiert. Man muss wirklich viel Einfühlungsvermögen besitzen und Verständnis um ein Kind auf der richtigen Bahn zu halten.
Am wichtigsten ist aber, dem Kind oder den Kindern immer zu zeigen das man sie von ganzen Herzen liebt, ganz egal ob sie ruhige und liebe Kinder sind oder ob sie anstrengend sind und einen den letzten Nerv rauben.
Ich weiß nicht ob ich immer alles richtig gemacht habe oder mache, aber ich weiß ganz genau, meine Kinder wissen das ich sie von ganzen Herzen liebe und immer zu ihnen stehe, ganz egal was sie anstellen.
gismolinchen 20. März 2013 @ 14:33
Ich glaube das ist das Los der meisten Mütter, zumindest kenne ich viele, die auch Jungs haben und naja, ist halt so und man denkt zurück, ach was waren die mal süß und klein und auch fein 😉 Aber schlußendlich werden sie groß und bleiben trotzdem die kleinen 😉
Danny 20. März 2013 @ 14:33
ja sie werden immer meine kleinen bleiben, auch wenn sie größer sind wie ich 😀
Bibilotta 20. März 2013 @ 14:33
da kann ich kerstin nur zustimmen, die kleinen werden sie für dich immer bleiben….auch wenn sie grossen bullshit fabrizieren…..
Wir halten es momentan noch mit den kleinen Sorgen, wobei das keine wirklichen sind…von daher … *lach*…aber wer weiß was noch so alles kommt
Danny 20. März 2013 @ 14:33
das dachte ich früher auch immer 😀 und was habe ich nun? 😀 genau sorgen