Es gibt inzwischen kaum noch einen Kuchen, an den ich mich nicht ran traue, es sei denn er ist mit Hefeteig. Ich habe zwar ein Rezept gefunden was „Idioten sicher“ sein soll und habe das auch schon einmal ausprobiert, aber ich teste das jetzt erst noch ein paar Mal und dann müssen meine Männer hier leiden, weil es ständig Kuchen gibt.
Aber nun mal zu meiner Donauwelle aus der Springform. Aus der Form einfach aus dem Grund, weil meine Bleche nicht hoch genug sind. Die werde ich bei nächster Gelegenheit auch noch austauschen müssen. Ich muss auch noch vorwarnen, ich habe leider vergessen gescheite Fotos von der Welle zu machen, es gibt nur das Bild von dem angeschnittenen Kuchen, aber da sieht man auch ganz deutlich das ich ein bisschen viel Teig hatte.
Zutaten für den Teig
200 g Zucker
250 g weiche Butter
6 Eier
350 g Mehl
3/4 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
1 EL Rum (kann man aber auch weg lassen)
2 Gläser Kirschen
3 EL Kakao
Zubereitung
Zucker, Butter und Eier schaumig rühren. Mehl und Backpulver dazu sieben.Eine Prise Salz und wer möchte kann jetzt auch den Rum hinzufügen.
Den Backofen auf 175°C vorheizen.
Die Springform gut einfetten und die Kirschen in einem Sieb gut abtropfen lassen.
Die Hälfte des Teigs in die Springform streichen, die andere Hälfte mit dem Kakao gut verrühren und auf die helle Teigschicht geben. Nun die Kirschen drauf verteilen und leicht eindrücken. Der Kuchen kommt nun für ca 40 Minuten in den Backofen,einfach mal die Stäbchenprobe machen, wenn nichts mehr am Stäbchen klebt ist er fertig und kann raus genommen werden. Ich habe den Kuchen nun 2 Stunden einfach so an einen kühlen Platz gestellt, damit er gut auskühlen kann.
Zutaten für die Creme
1 Pck. Puddingpulver (Vanille)
500 ml Milch
100 g Zucker
25 g Kokosfett (Palmin, 1 Würfel)
200 g weiche in kleinen Stücken geschnittene Butter
Zubereitung
Den Vanillepudding als erstes nach Packungsanleitung zubereiten und an die Seite stellen zum abkühlen, aber immer wieder umrühren um zu vermeiden das sich eine Haut bildet. Ihr könnt ihn aber auch mit Frischhaltefolie abdecken, dann entsteht auch keine Haut.
Das Kokosfett schmelzen und abkühlen lassen. Wenn der Pudding abgekühlt ist wird das Kokosfett und die Butter untergeschlagen bis keine Stückchen mehr vorhanden sind.
Das ganze auf den ausgekühlten Boden streichen.
Jetzt fehlt nur noch der Guss auf dem Kuchen.
Dafür braucht ihr 100 g Schokolade und 50 g Kokosfett (Palmin 2 Würfel), beides im Wasserbad schmelzen und runterkühlen lassen, der Guss muss noch flüssig sein, aber nicht mehr heiß. Gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen, so bald der Guss anfängt fest zu werden könnt ihr mit einer Gabel, falls kein Tortenkamm zur Hand ist, das typische Wellenmuster in den Guss ziehen.
Nun ab an einen kühlen Ort und wenn alles kalt ist und der Guss fest, kann die Donauwelle verspeist werden.
Kein besonders schönes Bild, aber man sieht in etwa wie eine Donauwelle aus der Springform aussehen sollte, wenn der Teig nicht zu dick geworden wäre.
Ich werde das bei Gelegenheit mit weniger Teig noch mal versuchen.
Rezeptefinden 18. November 2013 @ 14:33
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