Da ich mich entschlossen habe, an einer weiteren Challenge zum Thema Bücher teilzunehmen, wird es in Zukunft doch die ein oder andere Rezension hier geben.
Ich hoffe nur wirklich ich bekomme das hin und verrate euch nicht zu viel von den Bücher und nehme euch so die Spannung es selber zu lesen.
Bei Daggis Challenge gibt es die Nummer 30. Lese ein Buch eines Autors (männlich oder weiblich) von dem Du bisher noch nichts gelesen hast. Die Aufgabe möchte ich jetzt hiermit abarbeiten.
Den Namen Brigitte Pons habe ich bei Mella auf dem Blog zum ersten Mal gelesen. Sie hat dort ein Buch rezensiert und das was ich dort gelesen habe, hat mich direkt angesprochen, was zur Folge hatte, dass das Buch auf meiner Wunschliste gelandet ist.
Zu Weihnachten hatte ich es dann unter dem Baum liegen und habe mich wirklich sehr gefreut. Gelesen habe ich es zum größten Teil im letzten Jahr, aber beendet im neuen, von daher hoffe ich, Daggi lässt das durch gehen.
Brigitte Pons
Die Würde der Toten
Klappentext
Die Würde der Toten ist der Bestatterin Henriette Körner heilig. Den Trauernden steht sie zur Seite. Aber einer kommt, der nicht trauert. Und sie will wissen, warum. Ein anderer kommt, der die Würde der Toten missachtet. Und sie will wissen, warum. Doch wer zu viel wissen will, bringt sich und andere in Gefahr.
Um das Leben eines Freundes zu retten, muss sie mit einem Verbrecher kooperieren
Die Gefahr schleicht sich langsam an ein Krimi für Lesegenießer!
Was mich an dem Buch besonders fasziniert hat, war das es um die Bestatterin Henriette Körner bzw. Henry geht. Sie ist die Hauptprotagonistin und neben ihr gibt es eigentlich nur noch Adrian. Klar gibt es noch weitere Personen die auch eine Rolle spielen, aber die beiden Figuren sind doch sehr auffällig in dem Krimi.
Nachdem es zu einer Verwechslung kommt und Adrian in ihre Zone eindringt, den Raum in dem sie die Toten herrichtet und für eine Aufbahrung zurecht macht, lernen sich die beiden bei den Vorbereitungen zu der Beerdigung von Adrians Mutter kennen.
Henry wundert sich nur warum Adrian nicht trauert und sehr zurück haltend ist bei ihren Fragen. Und die Geheimnisse werden sich alle nach und nach lüften, wobei Henry Adrian immer besser kennen lernt und ihm immer mehr Vertrauen entgegen bringt.
Denn nicht nur die Beerdigung von Adrians Mutter steht an. Der Bestatter Moosbacher hat sich in Geschäfte verrannt, die Henry nun ausbaden muss. Und somit nimmt die Geschichte ihren lauf.
Aber ich will jetzt gar nicht zu viel verraten, sonst ist es wirklich vorbei und keiner mag den Frankfurt Krimi mehr lesen.
Dabei ist das Buch wirklich lesenswert und ich fand es mal abwechslungsreich das Buch aus einem anderen Blickwinkel zu lesen.
Die Krimis die ich bis jetzt gelesen habe, waren meistens aus der Opfer oder Täter Sicht geschrieben, aber dieser ist aus der Sicht der Bestatterin geschrieben, was sehr interessant ist.
Auch die Hintergrund Infos zu der Arbeit eines Bestatters finde ich wirklich gut, da hat sich Brigitte Pons wirklich Mühe geben alles sehr genau und detailiert zu schreiben.
Das ist nicht unbedingt für jeden Magen das richtige, aber ich als kleiner „Bestatter Fan“ fand es wirklich sehr gut geschrieben.
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen und bin immer noch ganz begeistert!
Bibilotta 9. Januar 2014 @ 09:31
Na nun hast mich neugierig gemacht…. echt schlimm… und ich finde du machst das schon ganz gut mit den rezis:-)