Das tote Herz – Rainer Würth *Rezension*

Es gibt hin und wieder Bücher die sind auf den ersten Blick genau mein Fall und dann muss ich sie schnell haben udn auch schnell lesen. So war es auch mit diesem Buch. Ich weiß gar nicht mehr genau was mich direkt so in den Bann gezogen hat, ob das Cover oder der Klappentext, aber es musste zu mir und gelesen werden. Und wie sich jetzt raus gestellt hat, es war eine gute Entscheidung. Selbst wenn ich zuvor noch nie etwas von dem Autor gehört bzw. gelesen habe, ich bin überzeugt und es hat mich überrascht wie gut das Buch ist.

Autor Rainer Würth
Titel Das tote Herz
Verlag Goldmann Verlag
Seitenanzahl 320 Seiten
Preis Taschenbuch 9,99 Euro, eBook 8,99 Euro

Autor

Rainer Würth, geboren 1967, schreibt Romane, Erzählungen, literarische Reisebücher und Gedichte. Der gelernte Journalist hat mehrere literarische Auszeichnungen erhalten. Seine Reportagen und Reisefeuilletons liest man u. a. in Die Welt, Neue Zürcher Zeitung, taz, Der Tagesspiegel, abenteuer und reisen, Stuttgarter Zeitung oder in Die Presse. Nach den beiden regionalen Kriminalromanen „Krötenwanderung“ und „Wildwechsel“ hat er mit „Das tote Herz“ einen fesselnden Thriller vorgelegt.

Quelle Amazon

Kurzbeschreibung

Nach einem lebensgefährlichen Zusammenbruch erhält der erfolgreiche Architekt Nicolas Kober ein Spenderherz. Was er nicht weiß: Das Herz gehörte dem sogenannten „Fotografen“, einem Frauenserienmörder. Schon bald bemerkt Kober eine irritierende Veränderung an sich, hat sonderbare Träume und Phantasien. Hat er nicht nur das Herz des Fotografen geerbt, sondern auch dessen grausame Neigungen? Dann lernt Kober Solveig Jacobsen kennen, das letzte Opfer des Fotografen, das schwer verletzt überlebt hat. Und er fühlt sich sofort stark zu ihr hingezogen …

Meine Meinung
Das Buch hat mich schon alleine wegen dem Thema Organspende interessiert. Man hat ja schon mehrfach in den Medien mitbekommen das Organe verkauft wurden. Aber in diesem Fall geht es darum das der Organempfänger immer mehr die Eigenschaften von dem Spender übernimmt. Es fängt mit Träumen an und endet damit das er sich mit dem letzten Opfer seines Spenders trifft. Das Opfer hat nur durch Zufall überlebt und genau das erfährt Nicolas Koben dann auch so nach und nach.
Im großen und ganzen ist das Buch und die Story sehr gut, die Kapitel sind recht kurz gehalten, was noch mal die Spannung mehr aufbaut, meiner Meinung nach. Die Story ist in drei Teile geteilt. Zum einen erfährt man vieles aus der Sicht von dem Mörder und Organspender, dann gibt es noch das Opfer Solveig Jacobsen und zu guter Letzt noch Nicolas Koben, der Organempfänger. Wenn man die ganze Story weiter spinnt und näher darüber nachdenkt wird einem schon etwas komisch zumute. Wenn man sich vorstellt, das man nicht mehr die Person ist, die man vor der Transplantation mal war ist das schon ein wenig beängstigend.
Ich bin leider nicht zu 100% Überzeugt, auch wenn das Buch gut war, deswegen gibt es von mir 4 von 5 Sternen.

Bildrechte liegen beim Verlag!!!

Ich nutze dann auch direkt die Rezension für die Challenge und erfülle damit Aufgabe 35. Lese ein Buch das 2016 erschienen ist . Das tote Herz ist im September 2016 erschienen und erfüllt somit die Anforderung.

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