Wie ihr wisst, haben wir unser perfektes Familienauto bereits gefunden. Den Alfa Romeo. Das war eigentlich auch gar nicht so schwer, denn meine bessere Hälfte ist ein absoluter Alfa-Fan. Unser Traumauto ist eine Mischung aus Sportwagen und Familienkutsche. Aber irgendwann werden wir den Romeo bestimmt austauschen müssen. Letztes Jahr hat das Auto ja spontan wieder
neue Teile benötigt
und wir waren schnell mal 600 Euro los. Kaum auszumalen, wenn wir uns jetzt spontan für ein ganz neues Familienauto entscheiden müssten. Ich habe mich vorsichtshalber schon mal im Internet umgesehen und bin über
diese praktische Ratgeberseite
von Autoscout24 gestolpert. Da stehen so viele gute Tipps, die ich mir auf jeden Fall merken werde, falls der Ernstfall eintritt.
Worauf muss man eigentlich beim Familienauto achten?
- Fahrzeugform Limousine, Kombi, SUV, Kleinbus
- Welche Türform Schiebetüren, normale Seitentür
- Kindersitzbefestigung Isofix und i-Size
- Sicherheitsausstattung Airbags, Crashtestbewertungen, Features
- Kinderfreundlichkeit Sonnenblenden an den Fenstern, Entertainment
- Stauraum Kofferraum, Fächer, Gesamtgewicht
- Verbrauchswerte
- Motorleistung und Kosten
Das sind wahnsinnig viele Kriterien. Ich hätte beim Kauf wahrscheinlich nur auf das Aussehen und auf die Sicherheits-Features geachtet. Aber da gibt es mittlerweile so viele Neuerungen. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass es einen Euro-NCAP-Crashtest gibt. Der wird bei jedem neuen Automodell gemacht. Auf der Seite vom Crashtest kann man sehen, wie sicher die verschiedenen Autos sind. Ich habe unseren Alfa Romeo mal gecheckt und bin sehr froh über das Ergebnis . Es gab die volle Punktzahl im Sicherheitstest und alle Mitfahrer sind gut bzw. angemessen geschützt.
Ich wusste auch nicht, dass es seit 2013 in Neuwagen eine genormte Schnellbefestigung für Kindersitze gibt. Isofix nennt sie sich. Es ist schon einige Jahre her, dass meine beiden Söhne in den Windeln lagen. Damals hat man die meisten Kindersitze und Babyschalen noch mit dem Anschnallgurt im Auto befestigt. Das war nicht immer einfach und das ungute Gefühl, dass man vielleicht nicht alles richtig und sicher befestigt hat, war immer dabei. Die Isofix-Sicherung verbindet den Kindersitz fest mit dem Auto, sodass man bei der Installation eigentlich nichts mehr falsch machen kann. Ich habe mal geschaut: Der Alfa Romeo besitzt die Isofix ebenfalls, aber nur an den hinteren Sitzen. Praktisch, wenn man wieder kleine Kinder mitnehmen möchte. Da wir schon von der kinderfreundlichen Ausstattung reden. Da gibt es noch mehr praktische Ausstattungstipps auf der Seite von Autoscout. Zum Beispiel sind Seitenscheiben, die das UV-Licht reduzieren viel gesünder für die Kinder als normale Fenster. Ein weiterer Tipp: Sitzpolster, die sich leicht reinigen lassen. Normalerweise schaut man auf das Aussehen und darauf, wie bequem die Sitze sind. Aber klar, wenn Kleinkinder und die Großen (!) mit dem Eis auf das Polster kleckern! Das klingt eigentlich alles ganz logisch, aber wenn ich mit meiner besseren Hälfte auf Autosuche wäre, hätte ich vor der Recherche sicherlich nicht an diese ganzen Punkte gedacht. Jetzt bin ich aber für den Fall der Fälle gerüstet.
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