Das Mädchenopfer – James Oswald *Rezension*

Und ich darf ein weiteres Buch für den März eintragen. Ich glaube so langsam bekomme ich hier wirklich wieder einen gescheiten Alltagstrott rein und kann mich neben Arbeit, Haushalt und Familie auch wieder meinen geliebten Büchern widmen. Von denen hier noch ein paar ungelesene liegen und schnell gelesen ins Regal wandern möchten.
Jetzt musste es noch ein Thriller sein, ich mag gerade das blutige und spannende, wobei mein nächstes Buch eher in die gaaaaanz andere Richtung gehen wird. Aber das bekommt ihr dann schon zu lesen.
Heute gibt es erstmal meine Meinung zu James Oswald Das Mädchenopfer zu lesen.

Autor James Oswald
Titel Das Mädchenopfer
Verlag Goldmann
Seitenzahl 480 Seiten
Preis Taschenbuch 9,99€, eBook 8,99€

Autor
James Oswald hat schon während des Studiums der Psychologie Comics verfasst, danach folgten Kurzgeschichten, Blog Post und eine Fantasy Reihe. Heute betreibt er neben dem schreiben noch eine kleine Farm in Schottland. Dort gibt es schottische Hochlandrinder und beuseeländische Schafe. Das Mädchenopfer ist sein erster Thriller und wurde für den Debüt Degger Award nominiert und stürmte damit direkt aud Anhieb auf die Bestsellerliste Britanniens. Das Mädchenopfer ist der Auftakt zu der Krimireihe um den Ermittler Anthony McLean.

Kurzbeschreibung

Das Maedchenopfer In Edinburgh werden im Kellerraum eines alten Hauses die entsetzlich zugerichteten Gebeine eines jungen Mädchens entdeckt. Ringsum befinden sich sechs Wandnischen – darin sechs Schmuckstücke und die konservierten Organe des Opfers. Die Polizei misst dem Fall keine besondere Bedeutung bei, geschah der Mord doch vor mehr als 60 Jahren. Nur Detective Inspector Anthony McLean lässt das schreckliche Schicksal des Mädchens keine Ruhe. Bald stößt er auf eine Verbindung zu einer blutigen Mordserie, die seit Kurzem die Stadt erschüttert, und kommt auf die Spur einer unvorstellbar bösen Wahrheit …

Inhalt
Es wird eine Mädchenleiche in einem alten Haus gefunden, was aber schon seit vielen Jahren dort liegt. In der Wand des Raumes sind kleine Nischen in denen die Eingeweide des Mädchens liegen und Männerschmuckstücke wie zum Beispiel ein Manschettenknopf. McLean wird zu dem Tatort gerufen und soll den Fall nach über 60 Jahren nun aufklären. Es sieht alles nach einem Ritualmord aus und so versucht McLean die Täter zu finden.
Als weitere Mordfälle hinzukommen findet McLean langsam die Zusammenhänge und ist immer eifriger dabei diesen Fall zu lösen. Doch dabei gibt es immer wieder ungeklärte Fragen, den ein oder anderen Disput mit seinem Vorgesetzten und auch mit den Kollegen ist es nicht immer so leicht. Auch als er von einem Fall der erstmal nichts mit dem Mord an dem Mädchen zu tun hat, abgezogen wird, gibt McLean nicht auf und lässt sich nicht zur Seite drängen. Er geht seinen Weg und am Ende findet er doch mehr Gemeinsamkeiten wie zu erst vermutet.

Zum Buch
Ich habe noch nie von James Oswald gehört und war ganz erstaunt, dass das Mädchenopfer sein Debüt in dem Genre Thriller ist. Es war absolut spannend geschrieben und hat mich neugierig gemacht wie es weiter geht. Mir sind zum Teil die Augen schon zugefallen, aber ich musste noch ein Kapitel lesen. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen, die Charakter sind gut beschrieben, so das man sich auch richtig vorstellen kann wie die Personen aussehen, sich verhalten und wie sie gerade in den jeweiligen Situationen agieren. Auch das man von McLean das ein oder andere private, was nicht mit dem Fall zu tun hat, erfährt finde ich genial gemacht. Da dieses Buch der Auftakt einer Reihe ist, bin ich wirklich gespannt wie es in den folgenden Büchern weiter geht und ob das ein oder andere aus diesem Buch noch mal aufgegriffen wird.

Meine  Meinung
Ich habe zwar wieder relativ lange für dieses Buch gebraucht, was aber nicht an dem Buch liegt, sondern an meiner Zeit. Aber so bald ich mal wieder ein paar Minuten hatte in denen ich lesen konnte, hatte ich auch das Buch wieder in der Hand. Ich musste einfach wissen wie es weiter geht, wer der Mörder ist und was es mit den anderen Morden auf sich hat. Der Protagonist McLean ist ein recht eigensinniger Kauz, aber absolut sympathisch und mit Herz. Es wurde gut beschrieben, was er für ein Typ ist, auch als Polizist wurde er nicht als kaltherzig oder abgebrüht dargestellt, was bei vielen anderen ja doch der Fall ist. Man merkt er hat Herz und leidet mit, was ihn wirklich sympathisch gemacht hat.
Besonders das Ende hat mich berührt. Es gibt bestimmt nicht viele Thriller die so enden und wenn doch, habe ich sie noch nicht zu Gesicht bekommen.
Von mir gibt es in diesem Fall 4 von 5 Sternen , einen Stern muss ich abziehen weil mir einfach der letzte Schliff gefehlt hat, aber es gibt ja weitere Bücher und ich könnte mir vorstellen, das James Oswald sich da noch steigern kann. Von daher muss ich mir da ein bisschen Luft nach oben lassen.

Die Bildrechte liegen beim Verlag!!!

Diese Rezension nutze ich dann auch wieder für Daggis Challenge und streiche Aufgabe 26 Lese ein Buch, dessen Titel mit dem gleichen Buchstaben beginnt, wie dein Blogname . Das Mödchenopfer fängt genau wie DannyBiest mit einem D an und somit ist die Aufgabe erledigt.

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