Letzte Woche gab es im Lidl verschiedene Backmischungen, Backformen und Backzutaten. Da meine kleine Schwester zu mir gekommen ist zum Cake Pops machen, ihre mini Maus hatte Geburtstag und sollte die mir in Kindergarten nehmen, habe ich sie direkt mal gebeten mir diese Backmischungen mitzubringen. Wir haben ja leider keinen Lidl bei uns im Ort, aber sie war so lieb und hat das auch gemacht.
Nachdem ich Cake Pops in einer Silikon Form versucht habe, die wirklich mehr wie missglückt sind und dann meinen tollen Cake Pop Maker bekommen habe, von dem ich immer noch total begeistert bin, wollte ich jetzt auch mal diese Variante ausprobieren.
Ich habe je eine Packung Cake Pops mit Himbeer und Orangen Geschmack gemacht. In den Backmischungen war einmal die Mischung für den Teig, Schokoladenglasur und Streusel zum verzieren. Ich musste noch Öl, Wasser, ein Ei und Butter hinzufügen. Die Mischung, das Ei, Öl und Wasser zu einem glatten Teig verrühren, den Teig in eine Kastenform geben die vorher gut gefettet werden sollte.
Das ganze dann bei 180°C für ca 30 Minuten backen, einfach mal die Stäbchenprobe machen, klebt nichts mehr dran ist der Kuchen fertig. Aber das steht natürlich auch alles noch auf der Verpackung. In meinem Backofen dauert es merkwürdigerweise nie so lange wie auf den Packungen geschrieben. Nun muss der Kuchen noch richtig abkühlen, damit man dann mit den Cake Pops weiter machen kann.
Wenn alles abgekühlt ist wird der Kuchen klein gemacht und mit 50 Gramm Butter gut vermengt, aus dem Teig formt man sich dann die Cake Pops die dann für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank gestellt werden sollen.
In der Zeit kann man schon mal die Alubeutel mit der Schokoladenglasur in eine Tasse mit heißem Wasser schmelzen. Einfach die Beutel in das Wasser stellen und so stehen lassen, wenn die Cake Pops fest sind wird der Stiel der mit in der Packung war kurz in die flüßige Schokolade getaucht und dann in den Cake Pop gesteckt. Die Glasur habe ich mir in eine breite Tasse gefüllt, da kann man dann die aufgepiecksten Cake Pops besser drin glasieren. Jetzt nur noch die Streusel auf der noch feuchten Schokolade verteilen und die Cake Pops an die Seite stellen bis die Schokolade fest ist.
Sie sehen nicht aus wie fertig gekaufte, aber das müssen sie auch gar nicht, Hauptsache sie schmecken. Man kann sie essen, aber ich finde den Teig den ich für den Cake Pop Maker habe eindeutig besser, Himbeer und Orange konnte man kaum raus schmecken und durch die ganze Butter sind sie doch sehr mächtig. Ich habe von jeder Sorte einen probiert und danach mochte ich dann schon nicht mehr. Für den Notfall ist das eine recht nette Alternative, aber nichts im Vergleich zu den Cake Pops aus dem Maker.
Aber ich muss noch positiv anmerken das die Glasur toll ist. Sie hat sich klasse verteilen lassen und ist doch sehr schnell fest gewesen und so konnte ich die Cake Pops zügig in ein Behälter packen. Aber vom Zeitfaktor her sind sie keine Alternative zu den Cake Pops aus dem Maker, die habe ich eindeutig schneller fertig und da habe ich nicht die lästigen Wartezeiten zwischendurch.
Nun gut, habe ich das jetzt auch mal ausprobiert und weiß für die Zukunft, dass ich meinen Cake Pop Maker noch mehr zu schätzen weiß.
Bibilotta 19. Oktober 2013 @ 14:33
Ach die musstest erst normal bakcen und dann krümmeln und mit Butter mischen … na das ist dann doch recht aufwendig und zeitintensiv, da mag ich die Formen doch auch lieber 😉
Und wenns geschmacklich nicht so der knaller war, dann besser weiter selber machen 😉